Zeitplan

08:50 Treffen am Busbahnhof/ Bahnhof Warendorf

09:00 Abfahrt

09:15 Zustieg der TelgterInnen auf dem Parkplatz der Gaststätte Osthues Brandhove,

B 51 / Ecke Westbeverner Straße

11:00 Ankunft am Museum

11:30 Beginn der 1,5-stündigen Führung

13:00 Zeit zur freien Verfügung *)

14:50 Treffen zur Rückfahrt am Bus

15:00 Abfahrt

17:00 Ankunft am Busbahnhof/ Bahnhof Warendorf

*) Einkehrmöglichkeit im Restaurant „Marasol“ schräg gegenüber vom Museum

http://www.marasol-restaurant.de/#start

oder im „St. Vith“, dem ältesten Gasthaus in Mönchengladbach, Alter Markt 6 (rund 400 m Fußweg)

http://www.stvith.de/

Preise und Anmeldung

Kosten pro Person für Busfahrt, Eintritte, Führungen:

€ 45,00 für Mitglieder

€ 50,00 für Nicht-Mitglieder

Wir haben einen kleinen Snack an Bord und der Busfahrer hält Getränke bereit. Der Bus verfügt über eine Toilette.

Anmeldungen bis zum 05.03.2018 bitte bei: Henrike Dufhues, hennid@web.de

oder nach 17:00 Uhr telefonisch: 02581 45 833 60 / mobil: 0176  821 40 196

Die Anmeldung ist verbindlich mit Eingang des Betrages von € 45,00 bzw. € 50,00 auf das Kunstkreis-Konto:

IBAN: DE35 4005 0150 0000 0161 13 bei der Sparkasse Münsterland-Ost

Und das erwartet Sie:

Schon der phantasievolle Bau ist große Kunst und gilt als Hauptwerk des Wiener Architekten Hans Hollein, das zum Vorreiter für etliche nachfolgende Museums­bauten wurde. Bewusst mit eingeplant hatte Hollein das historische Stadtbild der Abtei und den an einem Hang gelegenen Skulpturengarten. Die Innenräume sind kleeblattartig angeordnet, taghell und bieten auf drei Etagen immer wieder neue Sichtachsen. Sehr überzeugend ist die großzügige Präsentation der Exponate, die „ins rechte Licht gerückt sind“.

Das Museum Abteiberg wurde von der deutschen Sektion des Internationalen Kunst­kritikerverbandes AICA zum Museum des Jahres 2016 gewählt. „Hervorragende Sammlungsbestände“ internationaler Kunst vor allem seit den 1960er Jahren, eine „inhaltlich fundierte Zusammenarbeit mit bedeutenden Privatsammlungen“ sowie konti­nuierlich hochkarätige Ausstellungen machten das Haus zu „einer der führenden Adressen für Gegenwartskunst in Deutschland“, begründete der Verband seine Wahl.

Gegründet vor rund 100 Jahren zeigte es zunächst vor allem die Sammlung von Expres­sionisten des gebürtigen Mönchengladbacher Kunsthistorikers Dr. Walter Kaesbach. Seine Sammlung ging in den 1930er Jahren durch Beschlagnahmungen sogenannter „entarteter“ Kunst zum großen Teil verloren. Einige Werke konnten nach dem Krieg zurückgekauft werden; doch die steigenden Kosten für Expressionisten in den 50-er und 60-er Jahren führten dazu, sich auf zeitgenössische Kunst zu konzentrieren. Josef Beuys hatte hier seine erste Ausstellung.

Neben Expressionismus, Dada und Konstruktivismus finden sich herausragende Werke des Informel, von Zero, Op  und Pop Art und den neuen Wilden.